Für das Kuratorium stehen die weit gefächerten Verdienste von Dr. Gisela Notz für Demokratie, soziale Gerechtigkeit und Gleichstellung in bester Tradition des Wirkens Louise Schroeders. Sie wird für ihr Lebenswerk geehrt.

Dr. Gisela Notz erhält die Louise-Schroeder-Medaille für ihr langjähriges Engagement für Menschenrechte, Gleichberechtigung und sexuelle Selbstbestimmung.

– Präsidium des Abgeordnetenhauses
von Berlin

Biografie

Dr. Gisela Notz, Sozialwissenschaftlerin und Historikerin. Promotion zum Dr. phil. an der Technischen Universität in Berlin.
Lehraufträge an der TU Berlin, an den Universitäten Marburg, Hannover, UGH Essen und Hochschule Jena.
WS 1994/95 und SS 1995 Vertretung einer Professur in Soziologie an der Universität GH Essen.
Juli bis Oktober 2000 Dozentin an der Internationalen Frauenuniversität (ifu) Hannover.

1979 – 2007 wissenschaftliche Referentin im Forschungsinstitut, später im Historischen Forschungszentrum der Friedrich-Ebert-Stiftung, Forschungsabteilung Sozial- und Zeitgeschichte in Bonn. Durchführung von Forschungsprojekten zur Humanisierung des Arbeitslebens, Alternativen Ökonomie, Bürgerschaftlichem Engagement und Ehrenamt, Beruflichen Aus- und Weiterbildung, Sozial- Arbeitsmarkt- und Familienpolitik, zur Geschichte der ArbeiterInnenbewegung und  zur historischen Frauenforschung.
Zahlreiche Buch- und Zeitschriftenveröffentlichungen zu diesen und anderen Themen.

1985 bis 1997 Redakteurin der Zeitschrift „beiträge zur feministischen theorie und praxis.“

Seit 2008 Redakteurin von „lunapark21″ zeitschrift zur kritik der globalen ökonomie.

2004 bis 2010 Vorsitzende des Bundesverbandes profamilia e.V.

2002 bis 2014 Stiftungsrätin der Bewegungsstiftung. Anstöße für soziale Bewegungen.

Mitglied des wissenschaftliche Beirats der Giordano-Bruno-Stiftung.

Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der Zeitschrift Arbeit-Bewegung-Geschichte. Zeitschrift für historische Studien.

Mitglied des Geschrächskreises Geschichte der Rosa-Luxemburg-Stiftung.

Mitglied des Beirats des Bundes demokratischer WissenschaftlerInnen (BdWi).

Wissenschaftliches Mitglied im Bündnis Kindergrundsicherung.

Herausgeberin des Wandkalenders Wegbereiterinnen, der seit 2003 jährlich erscheint und fortgesetzt wird.

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